Am zweiten Tag in Kyoto bin ich ein bisschen früher als sonst aufgewacht und auf einen kleinen Morgenspaziergang gegangen. In der Nähe des Hotels stieß ich auf einen hübschen Nachbarschaftstempel, in dem ältere Leute ihre Morgengymnastik machten.
Angeleitet wurden sie von einem Mönch, der Übungen vorturnte, die im Radio beschrieben wurden und mit Musik begleitet wurden. Die älteren Leute bedeuteten mir, ich solle mitmachen, was ich dann auch tat. Anschließend unterhielten wir uns noch ein wenig auf gebrochenem Englisch und mit viel Händewedeln. Sehr nette Leute 🙂
Danach ging ich zum Fluß, an dem sich einige interessante Hausreihen befinden. In den Nebengassen scheint ein Unterhaltungsviertel zu sein, dort befanden sich viele Kneipen und Bars.
Und dann sah ich noch etwas, was es nur in Japan gibt: die Straße wurde nicht nur gefegt, sondern tatsächlich auch gesaugt 🙂